Reibeisenhaut am Oberarm

Was ist Reibeisenhaut?

Reibeisenhaut, medizinisch als Keratosis pilaris bekannt, ist eine häufige Hauterkrankung, die durch raue, leicht erhöhte Hautstellen auf der Oberfläche der Haut gekennzeichnet ist. Diese Hautstellen können rot oder fleischfarben sein und haben oft eine sandpapierartige Textur. Die meisten Menschen mit Reibeisenhaut haben sie an den Oberarmen, Oberschenkeln oder Gesäß, aber sie kann auch an anderen Körperstellen auftreten.

Was ist Reibeisenhaut?

Reibeisenhaut ist eine Form der Follikelkeratose, bei der sich abgestorbene Hautzellen um die Haarfollikel herum ansammeln und eine Verstopfung verursachen. Dies führt zu einer Verdickung der Haut und einer unebenen Textur. Reibeisenhaut ist eine harmlose Erkrankung und verursacht in der Regel keine Schmerzen oder Beschwerden. Sie kann jedoch als kosmetisches Problem empfunden werden, da die Haut uneben und rau aussieht.

Medizinische Bedeutung

Reibeisenhaut ist eine gutartige Hauterkrankung, die in der Regel keine medizinischen Komplikationen verursacht. Sie tritt häufig bei Menschen mit trockener Haut oder einer Veranlagung zu empfindlicher Haut auf. Obwohl die genaue Ursache von Reibeisenhaut nicht bekannt ist, wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Faktoren, trockener Haut und einer Überproduktion von Keratin, einem Protein, das in den Haarfollikeln vorkommt, dazu beitragen kann.

Was kann man dagegen tun?

Obwohl es keine Heilung für Reibeisenhaut gibt, gibt es verschiedene Maßnahmen, die helfen können, das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern:

  1. Feuchtigkeitsspendende Hautpflege: Regelmäßiges Auftragen einer feuchtigkeitsspendenden Hautpflege kann dazu beitragen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Erscheinungsbild der Reibeisenhaut zu verbessern.
  2. Sanftes Peeling: Ein sanftes Peeling kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut glatter zu machen. Verwende dabei milde Peelings oder Peelinghandschuhe und vermeide raue oder abrasive Produkte, die die Haut reizen könnten.
  3. Vermeiden von reizenden Stoffen: Vermeide den Kontakt mit starken Chemikalien oder reizenden Stoffen, da sie die Haut zusätzlich reizen können. Wähle milde, hypoallergene Produkte für deine Hautpflege.
  4. Feuchtigkeitsspendende Bäder: Das Einweichen in lauwarmem Wasser kann helfen, die Haut zu befeuchten und die Textur zu verbessern. Füge dem Badewasser einige Tropfen eines feuchtigkeitsspendenden Öls für eine zusätzliche Pflege hinzu.
  5. Konsultiere einen Dermatologen: Wenn die Reibeisenhaut trotz regelmäßiger Pflege nicht verbessert wird oder du dich wegen des Erscheinungsbildes deiner Haut unwohl fühlst, solltest du einen Dermatologen aufsuchen. Er kann dir weitere Behandlungsoptionen empfehlen, wie z. B. topische Cremes oder Lotionen, die helfen können, die Hautglätte zu verbessern.

Zusammenfassung

Reibeisenhaut ist eine häufige und in der Regel harmlose Hauterkrankung, die durch raue, leicht erhöhte Hautstellen gekennzeichnet ist. Obwohl es keine Heilung gibt, können regelmäßige Hautpflege, feuchtigkeitsspendende Behandlungen und sanftes Peeling helfen, das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern. Wenn du dir über deine Hautbeschwerden Sorgen machst oder weitere Fragen hast, ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen, der dir individuelle Empfehlungen geben kann.

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