Verschiedene Öle wie Kokosöl, Sonnenblumenöl und Olivenöl in unterschiedlichen Glasbehältern

Übersicht von Ölen mit Komedogenitätsgrad: wähle die passenden Öle für deine Hautpflege

Öle sind ein wichtiger Bestandteil vieler Hautpflegeprodukte, jedoch sind nicht alle davon für jeden Hauttyp geeignet. Ein wichtiger Faktor, den du berücksichtigen solltest, ist der Komedogenitätsgrad eines Öls. Dieser Grad zeigt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Öl Poren verstopfen und Unreinheiten verursachen könnte. Hier ist eine umfassende Übersicht von Ölen mit ihrem Komedogenitätsgrad, damit du die richtige Wahl für deine Hautpflege treffen kannst.

Nicht- bzw. niedrig komedogene Öle (Grad 0-1)

  • Arganöl (0)
  • Hagebuttenkernöl (1)
  • Schwarzkümmelöl (1)
  • Leinöl (1)
  • Tamanuöl (1)
  • Hanföl (0-1)

Mittel komedogene Öle (Grad 2-3)

  • Sonnenblumenöl (0-2)
  • Jojobaöl (2)
  • Traubenkernöl (2)
  • Aprikosenkernöl (2)
  • Mandelöl (2)
  • Avocadoöl (2-3)
  • Olivenöl (2-3)
  • Sesamöl (3)
  • Passionsfruchtsamenöl (3)
  • Kürbiskernöl (2)

Hoch komedogene Öle (Grad 4-5)

  • Kokosöl (4)
  • Palmöl (4)
  • Weizenkeimöl (5)
  • Distelöl (3-4)
  • Rizinusöl (1-5)
  • Haselnussöl (2-4)
  • Kakaobutter (4)
  • Sheabutter (0-2)
  • Mohnöl (5)

Welches Öl für welchen Hauttyp?

Menschen mit zu Akne neigender oder empfindlicher Haut sollten in der Regel mittel und hoch komedogene Öle meiden und stattdessen auf nicht- und niedrig komedogene Öle setzen. Nicht-komedogene Öle sind besonders gut geeignet für fettige und zu Unreinheiten neigende Hauttypen, da sie die Poren nicht verstopfen und das Risiko von Hautirritationen minimieren. Diese Öle eignen sich auch gut für empfindliche Hauttypen, die auf bestimmte Inhaltsstoffe sensibel reagieren könnten. Für trockene oder reife Hauttypen können jedoch auch einige niedrig komedogene Öle in Betracht gezogen werden, da sie feuchtigkeitsspendend und nährend wirken, ohne die Poren zu verstopfen.

Die Wahl des geeigneten Öls sollte jedoch immer individuell erfolgen und auf den spezifischen Bedürfnissen und Reaktionen der Haut basieren. Bevor du ein neues Öl in deine Hautpflegeroutine aufnimmst, empfiehlt es sich, einen Patch-Test durchzuführen und bei Unsicherheit einen Dermatologen zu konsultieren, um eine optimale Hautpflege zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass du die Bedürfnisse deiner Haut verstehst und die richtigen Produkte auswählst, um eine effektive und sichere Hautpflegeroutine zu gewährleisten. Konsultiere bei Bedarf einen Dermatologen, um die besten Öle für deine individuelle Hautgesundheit zu ermitteln.

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