Kokosnüsse und Kokosöl

Komedogene und nicht-komedogene Öle

Komedogene Öle sind solche, die dazu neigen, die Poren zu verstopfen und Akne verursachen können. Die Verwendung von nicht-komedogenen Ölen kann dazu beitragen, ein klareres Hautbild zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Öle für jeden Hauttyp geeignet sind. Menschen mit öliger oder zu Akne neigender Haut sollten sich für nicht-komedogene Öle entscheiden, während Menschen mit trockener oder reifer Haut von Ölen mit höherer Komedogenität profitieren können. Im Folgenden sind einige Beispiele für komedogene Öle aufgeführt:

  1. Kokosöl: Kokosöl ist ein sehr komedogenes Öl, das aufgrund seiner schweren Textur und der Fähigkeit, in die Poren einzudringen, oft zu Hautproblemen führt.
  2. Avocadoöl: Avocadoöl hat eine hohe Konzentration an Ölsäure, die für viele Hauttypen vorteilhaft sein kann, aber es hat auch eine höhere Komedogenität und kann bei manchen Menschen Akne auslösen.
  3. Weizenkeimöl: Weizenkeimöl ist reich an Nährstoffen und Antioxidantien, aber es ist auch sehr komedogen und kann bei manchen Menschen Hautunreinheiten verursachen.
  4. Sesamöl: Sesamöl hat eine mittlere bis hohe Komedogenität und kann durchaus Akne verschlimmern.
  5. Kakaobutter: Kakaobutter ist ein schweres Öl, das oft in Feuchtigkeitscremes und anderen Kosmetika verwendet wird. Es ist jedoch auch sehr komedogen und kann zu Akne führen.

Wenn du zu Akne oder zu öliger Haut neigst, solltest du eher auf nicht-komedogene Öle setzen. Im Folgenden stellen wir dir einige Beispiele vor:

  1. Jojobaöl: Jojobaöl ist eines der bekanntesten nicht-komedogenen Öle. Es hat eine ähnliche Struktur wie das körpereigene Sebum und reguliert somit den Ölhaushalt der Haut. Es ist auch reich an Vitamin E, das die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützt.
  2. Arganöl: Arganöl ist reich an Antioxidantien und Fettsäuren, die die Haut beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Es wird oft bei trockener Haut eingesetzt, aber auch bei öliger Haut ist es aufgrund seiner nicht-komedogenen Eigenschaften eine gute Wahl.
  3. Hagebuttenöl: Hagebuttenöl ist ein leichtes Öl, das reich an Vitamin A und C sowie Antioxidantien ist. Es fördert die Zellerneuerung und hilft bei der Reduzierung von Narben und Hyperpigmentierung.
  4. Traubenkernöl: Traubenkernöl ist ein leichtes Öl, das schnell von der Haut aufgenommen wird. Es ist reich an Antioxidantien und Vitamin E und wirkt entzündungshemmend. Es eignet sich auch für empfindliche Haut.
  5. Mandelöl: Mandelöl ist ein sehr mildes Öl, das reich an Vitamin E und Fettsäuren ist. Es ist besonders gut für empfindliche oder trockene Haut geeignet und hilft dabei, die Hautbarriere zu stärken.
  6. Sonnenblumenöl: Sonnenblumenöl ist ein leichtes Öl, das reich an Linolsäure ist, einer essentiellen Fettsäure, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Es ist auch reich an Vitamin E, das die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützt.

Es gibt noch viele weitere nicht-komedogene Öle wie Nachtkerzenöl oder Hanfsamenöl. Es ist von großer Bedeutung, dass du auf die individuellen Bedürfnisse deiner Haut achtest und die für dich passenden Öle auswählst. Es ist auch wichtig, dass die Verwendung von Ölen in Maßen erfolgt und dass man sich immer an einen Dermatologen wendet, wenn man Bedenken bezüglich seiner Haut oder einfach nur Fragen hat.

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